Am Donnerstag, dem 17. Oktober 2024, eröffnet das Lindenau-Museum in der Kunstgasse 1 um 18 Uhr die dritte KUNSTWAND-Präsentation zum Thema der Provenienzforschung. Der Schwerpunkt der Ausstellung liegt dabei auf der Grafischen Sammlung des Kunstmuseums, die mit 50 000 Einzelblättern und Mappenwerken den größten Sammlungsbereich darstellt. Es werden erste Forschungsergebnisse aber auch einige „schwierige Fälle“ vorgestellt. Arbeiten auf Papier sind unter anderem ausgestellt von Otto Dix, Paul Klee und Gerhard Altenbourg.
Zum zweiten Mal vergibt das Lindenau-Museum Altenburg den Bernhard-August-von-Lindenau-Förderpreis an eine Absolventin oder einen Absolventen einer mitteldeutschen Kunsthochschule. Die Ausstellung stellt die Arbeiten der acht Nominierten und somit aktuelle Positionen regionalen Kunstschaffens vor.
Mit dem Start der interaktiven Website „bellissimo.digital“ ermöglicht das Lindenau-Museum Altenburg erstmals einen ebenso unterhaltsamen wie lehrreichen Zugang zu seiner berühmten Sammlung italienischer Renaissancemalerei im digitalen Raum. In sechs Schwerpunkten werden darin kunst- und kulturhistorische Aspekte behandelt und verständlich aufbereitet.
Das Lindenau-Museum Altenburg ist derzeit in der Kunstgasse 1 beheimatet. Im ehemaligen Altenburger City Center (ACC) wird in einer komprimierten Dauerausstellung ein Querschnitt der außergewöhnlichen Sammlung des Museums präsentiert. Vor dem Schaudepot können Besucherinnen und Besucher die Abgüsse antiker Meisterwerke bewundern. Hintergrund sind umfangreicher Sanierungsarbeiten des Haupthauses, die voraussichtlich 2027/28 abgeschlossen sind.