Kulturmanager wechselt zum 1. Mai 2023 von Gotha nach Altenburg 16. März 2023 Pressemitteilung
Neue Entwurfsidee für das Lindenau-Museum Altenburg
Vorentwürfe der Ideenfindung vorgestellt 14. Februar 2023 Pressemitteilung
Jahrespressekonferenz 2023 der KAG Altenburger Museen
Jubiläumsjahr 2023: 100 Jahre Spielkarten-Museum, 175 Jahre Lindenau-Museum und ein fulminantes Programm der Altenburger Museen 7. Februar 2023 Pressemitteilung
Rückblick der Altenburger Museen auf das Jahr 2022
Kräftiges Besucherplus nach Corona, Fortschritte bei Lindenau21PLUS und überregionale Vernetzung 7. Februar 2023 Pressemitteilung
studioDIGITAL eröffnet
Medienlabor für digitale Kunstvermittlung eröffnet 12. Januar 2023 Pressemitteilung
Etrusker bleiben in Altenburg
Lindenau-Museum erhält Schenkung der Sammlung Horst de Marées 7. November 2022 Pressemitteilung
Gerhard Altenbourg-Preis 2023
Asta Gröting wird mit bedeutendstem Kunstpreis Thüringens ausgezeichnet 19. September 2022 Pressemitteilung
studioBAMBINI eröffnet
Neuer Bereich für Kunstvermittlung eröffnet 19. September 2022 Pressemitteilung
Ausstellungskonzept für das neue Lindenau-Museum vorgestellt
Roter Erzählfaden durch alle Sammlungen soll die unterschiedlichen Exponate von der Antike bis zur Gegenwartskunst miteinander verbinden 23. Juni 2022 Pressemitteilung
Bernhard-August-von-Lindenau-Förderpreis vergeben
Erste Preisträgerin nach der Umwandelung des Stipendiums in einen Förderpreis ist Hanna Stiegeler von der HGB Leipzig 2. Juni 2022 Pressemitteilung
Verstärkte Provenienzforschung am Lindenau-Museum Altenburg
Fortan untersuchen zwei Kunstwissenschaftlerinnen Sammlungszuwächse aus der Zeit des Nationalsozialismus und der SBZ/DDR 13. April 2022 Pressemitteilung
Bautechnische Maßnahmen präsentiert
Fortschrittliche Haustechnik und zeitgemäße Anlagen bilden die Grundlage für ein modernes Ausstellungswesen 05. April 2022 Pressemitteilung
Restaurierungsmaßnahmen vorgestellt
Umfangreiche restauratorische Maßnahmen im Gebäudeinneren sollen das bauzeitliche Lindenau-Museum in Teilen wieder erlebbar machen 15. März 2022 Pressemitteilung
Jahrespressekonferenz 2022 der KAG Altenburger Museen
Gemeinsam weiter - Lindenau-Museum und Residenzschloss Altenburg blicken voraus auf das Jahr 2022 25. Februar 2022 Pressemitteilung
Lindenau21PLUS
Holzwerkstatt studioLEONARDO wird eröffnet 18. Februar 2022 Pressemitteilung
Sanierung des Lindenau-Museums nimmt weiter Fahrt auf
Baubeteiligte präsentieren Momentaufnahme des Planungsfortschritts für das neue Lindenau-Museum Altenburg 10. Februar 2022 Pressemitteilung
Zum 95. Geburtstag Gerhard Altenbourgs
Publikation "Ein Engel im Atelier" von Dieter Blume mit einem Nachwort von Dr. Roland Krischke erschienen 22. November 2021 Pressemitteilung
Lindenau21PLUS
Startschuss für Lindenau21PLUS - Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Räumlichkeiten vorgestellt 15. Oktober 2021 Pressemitteilung
Neues Lindenau-Museum
Landkreis Altenburger Land, Lindenau-Museum und Architekturbüro präsentieren aktuelle Pläne für das neue Lindenau-Museum Altenburg 28. September 2021 Pressemitteilung
Das Lindenau-Museum Altenburg gibt ein Gemälde von Wojciech Kossak aus der Sammlung Petschek zurück/The Lindenau-Museum Altenburg returns a painting by Wojciech Kossak from the Petschek Collection
Wald minotaurisch - Lesung mit Gedichten von Gerhard Altenbourg
LESUNG Freitag, 22. November, 18.30 Uhr Wulf Kirsten, Lyriker, Weimar in Zusammenarbeit mit der Stiftung Gerhard Altenbourg Pressemitteilung vom 13.11.2019
Seit 2006 vergibt das Lindenau-Museum Altenburg bereits das weit überregional beachtete Bernhard-von-Lindenau-Stipendium, und tritt damit erneut in die Fußstapfen des Museumsgründers Bernhard August von Lindenau (1779–1854). Die Vergangenheit zu bewahren, ohne die Zukunft aus den Augen zu verlieren – dies war das Anliegen des findigen Kunstmäzens, dem die Bildung der Bevölkerung und die Förderung junger Talente einst ebenso am Herzen lag, wie dem Museum heute.
Ägypten – das ist Sehnsucht nach Exotik und Fernweh nach Sonne, Sand und Pyramiden. Noch heute übt die wechselhafte Geschichte des 5000 Jahre alten Landes mit seinen monumentalen Heiligtümern und schillernden Persönlichkeiten eine starke Anziehungskraft aus. Die Begeisterung für die antiken Kunstschätze des nordafrikanischen Staates nahm in Europa schon früh ihren Anfang. An der Schwelle zum 19. Jahrhundert waren es jedoch nicht Wissenschaftler, die sich zuerst auf beschwerliche Expeditionen in die Ferne begaben, sondern ein Eroberer mit großen Ambitionen. Mit Napoleon Bonapartes Ägyptenfeldzug 1798–1801 brach von Skandinavien bis Italien eine Begeisterungswelle aus, die schon bald tausende Fundstücke in die Sammlungen und Museen Europas schwemmen sollte. 170 Zeichner, Architekten und Wissenschaftler begleiteten Napoleon in das Land am Nil. Ihre Arbeiten fanden Aufnahme in die 20 Bände der Description de l’Égypte, in der eine Bestandsaufnahme von Architektur, Reliefs und Malerei in Ägypten publiziert wurde, wie sie umfassender nicht vorstellbar ist. Die nunmehr allgegenwärtigen ägyptische Formen und Hieroglyphen prägten eine neue Modeerscheinung, die zeitgenössische Künstler zu einer Verklärung der orientalischen Kultur in ihren Arbeiten bewog. An diesen bislang kaum beachteten Aspekt der europäischen Ägyptomanie knüpft die neue Schau im Lindenau-Museum Altenburg an.
Der Zeichner und Graphiker Gerhard Altenbourg (1926–1989) galt bereits zu Lebzeiten als Visionär. Geboren unter dem Namen Gerhard Ströch verweigerte sich der heute anerkannte, einem breiteren Publikum aber dennoch viel zu unbekannte Ausnahmekünstler konsequent der offiziellen Kulturpolitik der DDR. In diesem Jahr wäre Gerhard Altenbourg 89 Jahre alt geworden.
Das Lindenau-Museum Altenburg wird anlässlich des Geburtstages von Gerhard Altenbourg reich beschenkt. Außerdem würdigt das Kuratorium zur Vergabe des Gerhard-Altenbourg-Preises die mutige Entscheidung des Kreistages des Altenburger Landes
Mit großer Freude geben das Lindenau-Museum Altenburg und die Stiftung Gerhard Altenbourg bekannt, dass es zu Gerhard Altenbourgs 88. Geburtstag am vergangenen Samstag gleich zwei grandiose Geburtstagsgeschenke gab:
Seit 45 Jahren war sie verschollen – Louis Castellis Kopie von Raffaels Kultbild der "Sixtinischen Madonna". 1847 schuf der Maler die verkleinerte Kopie des Raffaelschen Kultbildes, das sich seit 1754 in der Dresdner Gemäldegalerie befindet. Bernhard August von Lindenau gab diese Kopie 1847 in Auftrag.
Der Gerhard-Altenbourg-Preisträger 2014 heißt Olaf Holzapfel. 1969 in Görlitz geboren, würdigt die Jury erstmals den außergewöhnlichen künstlerischen Rang und die beeindruckende Reife des Schaffens eines Künstlers der mittleren Generation und unterstreicht damit seine Relevanz für gegenwärtige Fragestellungen in der Kunst.
Altenburg und Spielkarten sind untrennbar miteinander verbunden und auch die Sammlungen des Lindenau-Museums verschließen sich dem nicht. Zum 200sten Jubiläum des Skatspiels werden deshalb noch bis zum 18. August 2013 Kunstwerke zum Thema Kartenspiel aus den Sammlungen des Hauses präsentiert.
Er war der erste Asiate, der in Europa eine klassische Malerei-Ausbildung erhielt: Der Javaner Raden Saleh (1811–1880). In eine gebildete Familie hineingeboren, verließ er 1829 seine Heimat Java, das heutige Indonesien, und ging nach Holland – Java war damals holländische Kolonie. Nach dem Studium reiste er durch Europa und lebte ab 1839 für mehrere Jahre in Dresden. Dort verkehrte er mit wichtigen Persönlichkeiten der damaligen Zeit – Künstlern, Mäzenen und Adeligen. Auch Bernhard August von Lindenau dürfte er begegnet sein.
Heinz Trökes (Hamborn 1993 – 1997 Berlin) gehört zu den profiliertesten Malern der deutschen Nachkriegszeit. Das Lindenau-Museum Altenburg zeigt aus Anlass seines 100. Geburtstages Aquarelle des Künstlers aus den 1950er Jahren bis in die Spätzeit nach 1990. Die 61 Arbeiten stammen aus dem Trökes-Archiv, Berlin, dem vom Sohn des Künstlers betreuten Nachlass.
Pressevorbesichtigung am Freitag, dem 15. März 2013, 11 Uhr!
"Dionysos, Gott des Weines – Hüter des Theaters" heißt eine den Antiken-Zyklus von Theater&Philharmonie Thüringen begleitende Ausstellung, die vom 16. März bis 9. Juni 2013 im Lindenau-Museum Altenburg gezeigt wird. In Kooperation mit dem Lindenau-Museum Altenburg wurde sie von Prof. Dr. Ulrich Sinn, Würzburg, konzipiert, der an der Seite von Schauspieldirektor Bernhard Stengele als wissenschaftlicher Berater der Antikenprojekte fungiert.
Die neue Ausstellungsreihe setzt Werke von Gerhard Altenbourg in Bezug zu denjenigen anderer Künstler – Anreger, Wahlverwandte, Weggefährten, Zeitgenossen. Auch geistige, innere Bezüge spielen eine Rolle. Die Künstler müssen sich nicht persönlich begegnet sein. So ergeben sich neue und spannende Perspektiven auf die ausgewählten Arbeiten. "Altenbourg im Dialog" lädt dazu ein, sie in einem anderen Kontext und aus einem neuen Blickwinkel heraus zu betrachten.
Die Ausstellung zeigt Gemälde und Graphiken, die das Lindenau-Museum im Jahr 2012 erworben hat. Der Ankauf geht auf eine Initiative der langjährigen Museumsdirektorin Jutta Penndorf zurück und konnte zum Zeitpunkt ihrer Verabschiedung in den Ruhestand mit Mitteln der Kulturstiftung der Länder, der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen und der HERMANN REEMTSMA STIFTUNG verwirklicht werden.
Am 30. Juni 2012 hat die langjährige Direktorin des Lindenau-Museums Altenburg, Jutta Penndorf, ihren Dienst nach 31 Jahren beendet. Die Kunsthistorikerin und Germanistin Dr. Julia M. Nauhaus hat am 1. Juli 2012 die Leitung des Museums übernommen.
Das Kuratorium hat den Gerhard-Altenbourg-Preis 2012 Michael Morgner zugesprochen, einem Künstler, der in Sachsen lebt und dessen Arbeit nicht im formalen, aber in einem inneren, geistigen Sinne mit der von Gerhard Altenbourg in Verbindung steht.
Der Regisseur Jürgen Böttcher und der Maler Strawalde sind bislang in Filmretrospektiven oder Ausstellungen gewürdigt worden. Anlässlich seines 80. Geburtstages, den er im August 2011 beging, zeigt das Lindenau-Museum Altenburg vom 29. Januar bis zum 29. April 2012 eine Retrospektive des Künstlers, die den Versuch unternimmt, die unterschiedlichen Facetten seines Werkes in ihrem inneren Zusammenhang zu zeigen.