Pressemitteilungen

2015

Frisch restauriert und endlich wieder präsentiert: Die Anbetung des Christuskindes aus der Werkstatt von Sandro Botticelli

RESTAURIERUNG
Ab Dienstag, 22. Dezember
Pressemitteilung vom 22.12.2015

Römische Ruinen – Angelo Uggeri und seine Vorliebe für das malerische Motiv

VORTRAG
Samstag, 19. September, 16 Uhr
Dr. Daniela Roberts, Julius-Maximilians Universität Würzburg
Pressemitteilung vom 13.9.2015

STIPENDIUM
Grenzen überschreiten – Die italienische Künstlerin Marta Dal Sasso erhält das Bernhard von Lindenau-Stipendium 2015

Seit 2006 vergibt das Lindenau-Museum Altenburg bereits das weit überregional beachtete Bernhard-von-Lindenau-Stipendium, und tritt damit erneut in die Fußstapfen des Museumsgründers Bernhard August von Lindenau (1779–1854). Die Vergangenheit zu bewahren, ohne die Zukunft aus den Augen zu verlieren – dies war das Anliegen des findigen Kunstmäzens, dem die Bildung der Bevölkerung und die Förderung junger Talente einst ebenso am Herzen lag, wie dem Museum heute.

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SCHÄTZE UNTERWEGS

4. August 2015 bis 30. Juni 2016
Auf goldenem Grund
Leihgaben aus dem Lindenau-Museum zu Gast in der Alten Pinakothek in München
Pressemitteilung

Souvenir de Rome
Ansichten aus Rom und Umgebung von Angelo Uggeri (1754–1837)

AUSSTELLUNG
1. August bis 25. Oktober 2015
Pressemitteilung vom 17.7.2015

Ägypten in Altenburg
Ägyptomanie im 19. Jahrhundert - Unbekannte Schätze aus den Sammlungen

AUSSTELLUNG
7. März bis 14. Juni 2015 - verlängert bis 13. September!
Pressemitteilung

Ägypten in Altenburg
Ägyptomanie im 19. Jahrhundert - Unbekannte Schätze aus den Sammlungen

AUSSTELLUNG
7. März bis 14. Juni 2015

Ägypten – das ist Sehnsucht nach Exotik und Fernweh nach Sonne, Sand und Pyramiden. Noch heute übt die wechselhafte Geschichte des 5000 Jahre alten Landes mit seinen monumentalen Heiligtümern und schillernden Persönlichkeiten eine starke Anziehungskraft aus. Die Begeisterung für die antiken Kunstschätze des nordafrikanischen Staates nahm in Europa schon früh ihren Anfang. An der Schwelle zum 19. Jahrhundert waren es jedoch nicht Wissenschaftler, die sich zuerst auf beschwerliche Expeditionen in die Ferne begaben, sondern ein Eroberer mit großen Ambitionen. Mit Napoleon Bonapartes Ägyptenfeldzug 1798–1801 brach von Skandinavien bis Italien eine Begeisterungswelle aus, die schon bald tausende Fundstücke in die Sammlungen und Museen Europas schwemmen sollte. 170 Zeichner, Architekten und Wissenschaftler begleiteten Napoleon in das Land am Nil. Ihre Arbeiten fanden Aufnahme in die 20 Bände der Description de l’Égypte, in der eine Bestandsaufnahme von Architektur, Reliefs und Malerei in Ägypten publiziert wurde, wie sie umfassender nicht vorstellbar ist. Die nunmehr allgegenwärtigen ägyptische Formen und Hieroglyphen prägten eine neue Modeerscheinung, die zeitgenössische Künstler zu einer Verklärung der orientalischen Kultur in ihren Arbeiten bewog. An diesen bislang kaum beachteten Aspekt der europäischen Ägyptomanie knüpft die neue Schau im Lindenau-Museum Altenburg an.

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[Die geborstenen Zinnen von Troja] und andere experimentelle Holzschnitte von Gerhard Altenbourg

AUSSTELLUNG
7. Februar bis 3. Mai 2015

Der Zeichner und Graphiker Gerhard Altenbourg (1926–1989) galt bereits zu Lebzeiten als Visionär. Geboren unter dem Namen Gerhard Ströch verweigerte sich der heute anerkannte, einem breiteren Publikum aber dennoch viel zu unbekannte Ausnahmekünstler konsequent der offiziellen Kulturpolitik der DDR. In diesem Jahr wäre Gerhard Altenbourg 89 Jahre alt geworden.

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